Prozessschritte & Methoden: Vorortung

Kabelfehlerortung: Prozessschritt Vorortung | BAUR GmbH

Die Vorortung dient der möglichst genauen Feststellung der Fehlerposition, um die anschließenden Nachortungsaktivitäten so kurz und effizient wie möglich zu halten.

Messmethoden zur Kabelfehler-Vorortung:

DC-SIM / MIM

 

Sekundär-Mehrfachimpulsmethode im DC-Modus zur Ortung intermittierender Fehler. Das Kabel wird mit Gleichspannung bis zum Durchschlag beaufschlagt. Die Kabelkapazität wird dazu verwendet, die verfügbare Stoßenergie zu erhöhen.

Konditionierung SIM / MIM

 

Schwer zu ortende oder nasse Fehler werden zuerst mit Stoßspannung konditioniert, anschließend wird eine SIM/MIM-Messung durchgeführt. 

DC-ICM

 

Stoßstrommethode im DC-Modus zur Ortung von ladbaren Durchschlagfehlern bei der die Kabelkapazität in Verbindung mit einem Stoßspannungsgenerator ausgenutzt wird.

Messmodus mit Hüllkurven-Darstellung

 

Selbst kleine, intermittierende Impedanzveränderungen können durch eine Hüllkurve sichtbar gemacht und automatisch gespeichert werden.

Fehlerkonditionierung / Brennen

 

Hochohmige Kabelfehler werden mit leistungsstarken Hochspannungsbrenngeräten behandelt. Die entstehende Fehlerstelle wird nieder­ohmig und kann daher leicht nach der TDR Methode eingemessen werden. Diese Anwendung wird bei den klassischen Papier-Blei-Mantel-Kabeln eingesetzt.

BAUR Produkte für Kabelfehlerortung / Vorortung

25-26 von 26 Produkten
transcable 4000/S 32-3

transcable 4000/S 32-3

Kabelmesswagen
3-phasig, semiautomatisch,
32 kV

transcable 4000/S 70-3

transcable 4000/S 70-3

Kabelmesswagen
3-phasig, semiautomatisch,
70 kV

25-26 von 26 Produkten