45.000 Volt Begeisterung

Die hochspannende Geschichte der BAUR GmbH

BAUR blickt auf eine bewegte Unternehmensgeschichte. Was vor 75 Jahren als kleiner Familienbetrieb begann, ist heute weltweit eines der führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Prüf- und Messtechnik. BAUR zählt die meisten Energieversorger der Welt zu seinen zufriedenen Kunden.



 

Als Ing. Josef Baur 1945 im stillgelegten Stickereigebäude seines Vaters mit drei weiteren Mitarbeitern die „Physikalisch-Technische Werkstätten“ gründet, ist es seine Leidenschaft zur Technik, die ihn dazu veranlasste. 

Für seine junge Firma bringt er große Erfahrung aus dem Bereich der Radio- und Rundfunktechnik mit. Schon als 14-Jähriger hat er den ersten Batterie-Radioempfänger Vorarlbergs gebaut. 

Erster Kunde des jungen Unternehmens ist die Stadt Wien mit der Bestellung einer Sonderanfertigung eines hochempfindlichen Minensuchgerätes.

Fangen wir sofort an!

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1945

Geschichte: Team 1 | BAUR GmbH

Juni 1945, der zweite Weltkrieg ist vorbei, Josef Baur nützt die Gelegenheit des allgemeinen Neuanfangs um seine Ideen umzusetzen. Euphorisch und voller Tatendrang setzten Josef und sein Bruder Willi in der alten Stickerei hinter ihrem Haus die Grundsteine der Firma BAUR. Mit nicht mehr als ein paar Brettern schufen die beiden die ersten Abteilungen und machten sich ans Werk. Damals bekannt unter dem Namen “Josef Baur physikalisch-technische Werkstätten” teilten vier Männer die Mission, mit ihrem Know-how und ihrem Werkzeugpark etwas für Bevölkerung und Wirtschaft zu tun. Gemeinsam mit Cousin Ewald Baur und Alois Knünz reparierte Josef Baur häufig Radios und Röntgengeräte. Ein zentraler Bauteil dieser Apparate: Hochspannungstrafos mit einer Spannung bis 150.000 Volt. Spannungen, mit denen man auch Stromkabel und Isolierflüssigkeiten prüfen kann. Das weiß Josef zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Feuer der ersten Tage vergisst Josef Baur die Gewerbeanmeldung. So beginnt die offizielle Geschichte der Firma Baur erst ab 15. Oktober 1945.

So familiär das kleine Team in Sulz ist, so weltoffen ist die junge Firma, wenn es um die Entwicklung neuer Geräte geht. In der kleinen Hinterhof-Werkstätte gehen Ingenieure von Nah und Fern ein und aus. Schon damals erkannte Josef Baur das Potential von gutem Networking und setzte den Grundstein für das heutige globale Netzwerk.

1948

Geschichte: Drallmethode | BAUR GmbH

Die Wirtschaft ist im Aufschwung! Vom alten 6 kV Mittelspannungsnetz erfolgt die Umstellung auf moderne 10,8 kV Kabel. Der allgemeine Strombedarf steigt!
Das Problem: im Krieg verschwanden Pläne und Aufzeichnungen über die verlegten Kabel. Wie konnte man nun also das empfindlichste Teil, die Verbindungsmuffen, orten?
Der Elektrotechniker Christoff Mittelberger, Mitarbeiter der VKW, hatte bereits eine Lösung im Kopf. Seine Idee: Man schließt ein Kabelpaar an einem Ende kurz und schließt am anderen über einen Ton-Generator eine Wechselspannung mit einer festen, “hörbaren” Frequenz an. So entsteht rund um das Kabel ein magnetisches Längsfeld, das je nach Länge über der Trasse und Kabelbeschaffenheit “schwingt”. Diese “Schwingungen” müsste man mit einer magnetischen Antenne oder Spule recht einfach messen können. Über einer Muffe würde das Tonfrequenzsignal deutlich stärker werden und nach einem Kabelfehler bzw. Kurzschluss komplett verschwinden. Auch genannt: Die Drallmethode!

1949

Hat das BAUR Logo die Gehäuseform eines der ersten Messgeräte Maria Baur zum Schriftzug geführt oder war es umgekehrt? Wie dem auch sei: der Schriftzug ist bis heute fast unverändert. Seit einigen Jahren begleitet der Markenclaim "Ensuring the Flow" das Logo. BAUR sichert nicht nur den Stromfluss, sondern sorgt auch bei Entwicklungsprozessesen und in der Beziehung zu Kunden und Mitarbeitern für Flow. 

1950

Geschichte: PGK 45 | BAUR GmbH

Es war soweit: Josef Baur und Christoff Mittelberger lernen sich kennen und stellen schnell fest: sie sprechen die gleiche Sprache. Gemeinsam gelingt es ihnen die Theorie in die Praxis umzusetzen und etwas zu verwirklichen, was die Konkurrenz nicht hatte: ein Hochspannungsgenerator, der rund 100 kg leichter war, als andere Geräte dieser Art. Das Ergebnis: PKG 35 - ein kleines, tragbares Kabelprüfgerät mit 20 kg. Kurze Zeit später erhöhten sie die Spannung von 35 auf 45 Kilovolt. Der neue Name: PGK 45.

1951

Geschichte: Deutsche Industrie-Messe Hannover 1951 | BAUR GmbH

Josef Baur erkannte, dass die Kabelgeschichte wirtschaftlich nur dann interessant sein kann, wenn damit der internationale Markt erreicht wird. Die "Deutsche Industrie-Messe" in Hannover war die optimale Möglichkeit. Ein Stand wurde nicht gebucht, doch Josef war sich sicher: irgendwo wird es die Möglichkeit geben, das PGK 35 zu präsentieren. In der Ecke des Stands vom ältesten Kabelhersteller hatte Josef Glück und durft sein Produkt präsentieren. Es knallte und blitzte. Die Besucher scharrten sich um Josef und sein Gerät. Josef notierte: ein "Bombenerfolg".

1955

Geschichte: PGK | BAUR GmbH

Josef Baur erwirbt die weltweite Exklusivlizenz. Das Geschäftsfeld Kabelfehlerortung war geboren!

Nach der Entwicklung des Kabelprüfgenerators erfindet BAUR eine spezielle Trafowickeltechnik, mit der leichtere Geräte gebaut werden können. Daraus abgeleitet konstruiert das Team in Sulz einen Prototypen für die Ölprüfung, das PGO 60. Es ist um das Fünf- bis Zehnfache leichter als bestehende Geräte. Eine maßgebliche Erfindung, die sogar die Änderung der Norm VDE 0370 bewirkt.

"So viele Mitarbeiter wie ich habe, so viele Länder will ich beliefern." - Josef Baur

"So viele Mitarbeiter wie ich habe, so viele Länder will ich beliefern." - Josef Baur

1960

Geschichte: Vertretertag | BAUR GmbH

Es kommt zur ersten Vertretertagung in Viktorsberg. Mit an Bord sind Vertreter aus Deutschland, Schweiz, Balkan, Benelux Länder, Frankreich und Spanien. Die Beziehungen wurden seit Mitte der 50er Jahre aufgebaut. Auf ein freundschaftliches Miteinander legt man großen Wert. Josef Baur lässt seinen Vertretern freie Hand und vertraut auf ihre Marktkenntnisse. Eine Schwachstelle gibt es: die Sprache. Weder Josef noch Ing. Paul Birck, damaliger Betriebsleiter und Nr. 2 in der Firma, beherrschen eine Fremdsprache. Kenntnisse in Deutsch sind daher ein entscheidendes Kriterium in der Auswahl der Vertreter.

1969

Geschichte: Kabelmesswagen | BAUR GmbH

Ende der 60er Jahre stellt BAUR bereits alle Geräte her, die man zur Ortung von Fehlern in Nieder- und Mittelspannungskabeln benötigt. Aber wie kommen die Geräte zum Einsatzort?
Hans Gasenzer, langjähriger Vertreter und Freund der Familie, legte den Grundstein zum heutigen Kabelmesswagen. Die Geräte werden in Folge in einem Lieferwagen verbaut, welcher so leicht ist, dass er mit einem PKW Führerschein gefahren werden darf. Den ersten Messwagen liefert Martin Baur persönlich nach Bratislava.

Martin wird nach Sulz gerufen, mit ihm die Internationalisierung

Martin wird nach Sulz gerufen, mit ihm die Internationalisierung

1970

Geschichte: erfolgreiches Team | BAUR GmbH

Ein neues Jahrzehnt beginnt. Mittlerweile gehören schon mehr als 50 Mitarbeiter zur BAUR Familie. Familienoberhaupt: Josef Baur. Bei allen hochgeschätzt und bekannt für sein gutes Händchen in Sachen Mitarbeiter. Die starke Nummer zwei an seiner Seite, Ing. Paul Brick, organisierte während Josefs zahlreichen Reisen den Arbeitsalltag in Sulz. Er geht 1973 in den Ruhestand. Sein Nachfolger: Ing. Volker Krieg, seit den frühen 60er Jahren Verkaufsingenieur im Vertrieb mit viel Erfahrung und einer guten Nase für Kunden.

1974

Geschichte: Martin Baur in China | BAUR GmbH

Anfang der 70er Jahre kommt Josefs Sohn Martin in die Firma. Er spricht mehrere Fremdsprachen fließend. Die Internationalisierung ist unaufhaltsam. BAUR Geräte finden Ihren Weg nach Asien, Nord- und Südamerika und schon bald um die ganze Welt! Ab 1974 geht Martin regelmäßig auf Reisen um vor Ort die Ideen, welche von großem Nutzen sind, zu präsentieren.

1976

Geschichte: Martin Baur | BAUR GmbH

1976 überträgt Josef die volle Verantwortung an Martin. Am ersten April wird aus “Baur physikalisch-technische Werkstätten” die “Baur Prüf- und Messtechnik KG”. Martins Ziel: die zukunftsorientierte Organisation der Firma. Es soll zu einem modernen Betrieb mit schlanken Prozessen werden.

Ende der 70er sind es bereits siebzig Mitarbeiter. Ab jetzt gibt es klar strukturierte Abteilungen im Unternehmen: Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Produktion, technische Leitung, Verkauf und Geschäftsleitung werden ab jetzt voneinander getrennt.

Der Konkurrenzkampf wächst und wächst

Der Konkurrenzkampf wächst und wächst

1980

Geschichte: DTL | BAUR GmbH

Die damals wichtigsten Konkurrenten befinden sich in Deutschland. Dazu zählen Seba Dynatronic und Hagenuk, welche nach einem erbitterten Konkurrenzkampf 1995 von Seba aufgekauft werden. BAUR ist der Exot in diesem Markt, genießt Anerkennung auf der ganzen Welt. Die Geräte gelten als praktisch, die Messergebnisse sind präzise und das Engagement der Mitarbeiter ist überdurchschnittlich!

1982

Geschichte: Bindeglied Martin Baur | BAUR GmbH

Noch immer steht die Internationalisierung im Fokus. 1982 entsteht die erste Niederlassung in Deutschland, 1984 in Spanien und 1986 in Großbritannien. 
Besonders bei BAUR: Die Beziehungen zwischen den Vertriebspartnern bekommen durch Martin einen familiären Touch. Er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen BAUR Sulz und der Welt!

1987

Geschichte: DTA  | BAUR GmbH

Alle Abteilungen arbeiten auf Hochtouren. BAUR bringt das DTA auf den Markt. Das erste prozessorgesteuerte Isolier-Prüfgerät mit Digitalanzeige und automatischer Mittelwertberechnung.

1988

Geschichte: DTL C | BAUR GmbH

Das DTL ist geboren - eine Weltneuheit! Ein programmierbares Gerät, welches mehrere Methoden zur Messung des Verlustfaktors und zur Berechnung des Widerstandes von Trafoölen kombiniert.

Seit den 70er Jahren wundern sich Energieversorger in aller Welt: bei neuen Leitungen häufen sich nach zehn bis fünfzehn Jahren die Kurzschlüsse. Nach anfänglicher Ratlosigkeit entdecken Techniker in defekten Kabeln sogenannte "Bäumchen" in der Isolierschicht - die Folge: ein Kurzschluss. Werden diese Kabel mit kleinen Fehlern mit den herkömmlichen Gleichspannungsmethoden geprüft, werden die Kabel zerstört. Teams auf der ganzen Welt suchten die Lösung, gefunden wurde sie in Sulz. Wechselspannungen werden mit mehreren Qualitätskriterien gemessen. Man setzt auf die Messung des Verlustfaktors, das Verhältnis von Wirkstrom zu Blindstrom in der Isolation. Damit die Messgeräte dafür möglichst kompakt gebaut werden können, wurde die Frequenz des Prüfstroms viel kleiner gewählt: 0,1 Hertz, Very Low Frequency - (VLF) eine Schwingung in 10 Sekunden.

1989

Geschichte: DPA | BAUR GmbH

BAUR überrascht seine Kunden mit dem kleinsten, tragbaren Ölprüfgerät der Welt! 20kg und Mess-Spannungen von 60.000 Volt - das DPA 60

BAUR goes global

BAUR goes global

1991

Geschichte: ISO2001 | BAUR GmbH

Ein neues Jahrzehnt beginnt und BAUR wagt sich über den großen Teich! 1991 entstehen Joint Ventures in den USA und Indien. Unsere Geräte sind langlebig, man möchte neue Märkte erschließen und konzentriert sich zunächst auf Asien, speziell auf den Fernen Osten, aber auch Australien und die arabische Welt. Martin Baur und die Vertriebsingenieure reisen verstärkt in diese Länder und konnten Anfang der 90er die Ingenieure in China mit den Messgeräten zur Fehlerortung faszinieren. Was zuvor drei Tage lange Arbeit bedeutete, konnte mit diesen Geräten in wenigen Minuten erledigt werden. Die Folge daraus: 1995 hat BAUR mehr Systeme verkauft als in den zehn Jahren zuvor.

1994

Geschichte: PHG 80 | BAUR GmbH

1994 bringt BAUR ein zuverlässiges VLF-Prüfgerät auf den Markt, das PHG 80 und patentiert das truesinus-Verfahren, welches bis heute die technische Grundlage für besonders präzise Messergebnisse bildet. 

1996

Geschichte: Josef Baur | BAUR GmbH

Die kommenden Jahre bringen Veränderung. Martin Baur konzentriert sich auf seine Konsulententätigkeit. Die Geschäftsführung wird von Externen übernommen. Alles soll wirtschaftlicher werden, Personalabbau und Auflösung der Lehrlingsausbildung. Sogar die Fertigung soll nach Tschechien verlegt werden, um Kosten zu senken.

 

Familie Baur und Mitarbeiter schreiten ein. Gemeinsam gelingt es ihnen ein besseres Arbeitszeitmodell zu etablieren. Die Zeiten sind bewegt.

Gerüchte, die Firma sei an Deutsche verkauft worden, sind im Umlauf. Die Stimmung der Belegschaft sinkt. Für Josef Baur ist es besonders schwer, dies mit anzusehen. Bei seiner Rede zum 80. Geburtstag ist er sehr gerührt über die immer noch bestehende Wertschätzung, die die Mitarbeiter ihrem Seniorchef entgegenbringen. Er bedankt sich unter Tränen für die Loyalität und Leistungsbereitschaft, die auch in Zeiten wie diesen nicht abgenommen hat. 1996 übergibt Josef seine Firmenanteile an Martin und seine Frau Valentine Baur. Das Unternehmen wird zur BAUR Prüf- und Messtechnik GmbH.

 

Josef Baur verstirbt am 02. Dezember 1997 im Alter von 85 Jahren. 

1998

Geschichte: Martin Baur | BAUR GmbH

Der Kampf um BAUR geht weiter, an vorderster Front Martin Baur. Er vertraute auf langjährige Mitarbeiter, die ihm deutlich mitteilten, in die Geschäftsführung zurückzukehren. Martin nimmt den Rat seiner langjährigen Mitarbeiter an und kehrt 1998 in die Geschäftsleitung zurück.  Ein Aufatmen ging durch die Belegschaft.

 

So gelingt es BAUR, Arbeitsmoral und Firmenphilosophie nach bewegten Zeiten aufleben zu lassen.

1999

Geschichte: PHG TD / PD | BAUR GmbH

Kurze Zeit später kann das erste VLF Diagnosesystem mit Tangens-Delta und Teilentladungsmessung PHG TD/PD den Kunden präsentiert werden.

Eine neue Ära beginnt

Eine neue Ära beginnt

2003

Geschichte: Martin und Valentine | BAUR GmbH

Ein neues Jahrtausend steht vor der Türe!  Die weiblichen Perspektiven und die Sozialkompetenz von Valentine Baur werden 2003 zum wertvollen Teil vom Unternehmen. Sie steigt als Assistentin der Geschäftsleitung ein. Keine Unbekannte, seit sie Martin 1974 geheiratet hat, ist sie im Betrieb die immer gerne gesehene “Chefin”.

2004

Der neue Umbau wird eröffnet und bietet den Mitarbeitern neuen Platz. Produktion und Aufbauflächen wurden um 50% vergrößert. Büroräumlichkeiten wurden erweitert, Kunden und Abnahmebereich neu eingerichtet. 

2005

Geschichte: Einstieg Markus Baur | BAUR GmbH

Die nächste Generation der Familie Baur steigt in das Unternehmen ein. Markus Baur ist zunächst im Personalwesen tätig.

2006

Geschichte: Mitarbeiterfoto | BAUR GmbH

Mit immer wachsenden Optimismus geht es ins Jahr 2006. BAUR rekrutiert innerhalb von 2 Jahren rund 40 neue Mitarbeiter. Es herrscht Goldgräberstimmung.

2008

Geschichte: Great Place to Work | BAUR GmbH

Leider macht die Weltwirtschaftskrise 2008 auch vor BAUR keinen Halt. BAUR muss an allen Ecken und Enden zurückschrauben, Personal wird abgebaut. 

 

Doch auch Gutes geht aus diesen Jahren hervor: seit 2008 etabliert sich der BAUR Innovationsprozess im Unternehmen. Entwickelt durch Schlüsselmitarbeiter und Martin Baur, soll dieser Prozess dafür sorgen, möglichst zielorientiert und praktikabel Neues zu entwickeln und BAUR so erfolgreich in die Zukunft zu führen. Außerdem ein großer Erfolg: 2008 wird BAUR erstmalig zum Great Place to Work gewählt! Eine Auszeichnung, die auch heute noch gültig ist!

New Generation

New Generation

2011

Mit den Learnings aus der Weltwirtschaftskrise geht BAUR voller Energie in Richtung Zukunft. Der erst 2004 eröffnete Anbau wird vergrößert. In der Zwischenzeit bietet ein Büro-Container auf dem Parkplatz West Raum für Ideen, Entwicklungen und Verbesserungen.

Was zu Beginn als Zwischenlösung gedacht war, steht am Ende fast 10 Jahre.

2012

Geschichte: Kopf-Halle | BAUR GmbH

Wo Platz für neue Ideen ist, muss auch Platz für die Umsetzung geschaffen werden. Die Nachfrage im elektrischen Systemausbau lässt BAUR weiter wachsen: der zweite Produktionsstandort für den elektrischen Systemausbau, die "Kopfhalle", wird in Röthis eröffnet.


100 Jahre Josef Baur ist der Anlass für die Veröffentlichung des Buches "45.000 Volt Begeisterung"

2014

Geschichte: Geschäftsführung Markus Baur | BAUR GmbH

Markus Baur übernimmt 2014 in dritter Generation die Geschäftsführung. 

Geschichte: titron | BAUR GmbH

Der Ausbau des BAUR Teams macht sich bemerkbar: 2014 kann auf der Global Sales Conference den weltweiten Vertretern der neue Messwagen titron® präsentiert werden. 


2015

Geschichte: protrac | BAUR GmbH

In den Jahren 2015 und 2016 muss die Organisationsstruktur angepasst werden.

BAUR entwickelt weiter und kann in den Folgejahren mit Innovation und Qualität überzeugen. 

Das Ergebnis: protrac®, ein neues Fehlerortungsgerät, 

Das BAUR Logo erscheint im neuen glanz.

2018

Geschichte: familienfreundliches Unternehmen | BAUR GmbH

Seit jeher war BAUR nicht nur innovativ, sondern auch als Arbeitgeber ein attraktives Unternehmen. BAUR erkennt, dass junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen neue Bedürfnisse wie eine gute Work-Life-Balance mitbringen. Das Unternehmen wird 2018 als „Familienfreundliches Unternehmen“ vom Land Vorarlberg ausgezeichnet.

2019

Geschichte: statex | BAUR GmbH

BAUR präsentiert dem Markt die Software der Zukunft. Mit der Analysesoftware statex kann die statistische Restlebensdauer von Kabeln so exakt wie nie zuvor berechnet werden. Investitionen werden planbar, der Stromfluss gesichert.

Geschichte: Great Place to Work | BAUR GmbH

BAUR erhält 2019 erneut den Award „Great Place to Work“. In einer modernen Organisation werden Werte wie Transparenz, Vernetzung, Beteiligung gelebt.
Im Herbst 2019 beziehen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Büro-Container die neuen Hallen des Erweiterungsbaus.

2020

Geschichte: Jubiläum 75 Jahre | BAUR GmbH

Das Jubiläumsjahr 2020 beginnt mit höchster Motivation und positivem Ausblick. Doch die weltweit wütende COVID-19 Pandemie macht auch vor BAUR keinen Halt. Die neue Normalität lautet: Homeoffice, Quarantänen, keine Auslandsreisen und hohe Unsicherheit über den Geschäftsverlauf. Das Jubiläumsjahr kann nicht gebührend gefeiert werden.

Geschichte: BAURpower | BAUR GmbH

Die widrigen Umstände können BAUR nicht davon abhalten, in vielen Bereichen besser zu werden. Bei den Prozessen gelingt eine wichtige Neuheit: die CRM-Software wird eingeführt und ermöglicht eine noch bessere Kundenbetreuung. BAUR hat sich zu einer wendigen und lebendigen Organisation entwickelt und ist bereit für das nächste Jahrzehnt.